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Diagnose

Diagnose-Methoden

1. Erstgespräch (Anamnese)

Am Anfang jeder Behandlung steht eine ausführliche Befragung (Anamnese) zu ihren Beschwerden bzw. ihrer Krankheits­geschichte. Unser Körper ist eine hochkomplexe faszinierende Wunder­maschine, bestehend aus vielen Systemen, Strukturen und Kreisläufen. Körpersignale sind immer ein Zeichen, dass irgendetwas nicht stimmt: sei es Stress, falsche Ernährung oder psychische Probleme. Durch die gemeinsame Arbeit mit Ihnen, das Sammeln und die Gruppierung von Symptomen, ist es möglich die Ursache zu finden.

2. Laboruntersuchungen

Die Laboruntersuchung ist Teil einer vollständigen Anamnese. Eine Routineuntersuchung umfasst über 50 Laborwerte, die nach schulmedizinischen und naturheilkundlichen Gesichtspunkten beurteilt werden. Alle Ergebnisse bilden zusammen mit der Anamnese die Basis für die Diagnose. Weitere Untersuchungen könnten evtl. ergänzend sinnvoll sein.

Blutanalyse:

Ernsthafte Erkrankungen werden im Regelfall durch die schulmedizinischen Labordiagnostik erkannt. Obwohl die Werte im Normbereich liegen, können Patienten jedoch Beschwerden haben. Hier sollte man nach weiteren Blutwerten schauen, die nicht im optimalen Bereich liegen.

Weitere ergänzende Untersuchungen wären z.B.:

  • Pollen- und Lebensmittelallergien sowie Lebensmittel­unverträglichkeiten
  • Mangel an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren
  • der hormonelle Status
  • das Immunsystem
  • das Aktivität-Level der einzelnen Organe
  • Zellstress und mitochondriale Aktivität

Stuhluntersuchung:

Einige Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen haben ihren Ursprung in einer Besiedlung des Darmes mit krankheitsauslösenden Bakterien und Pilzen. Eine Stuhluntersuchung schafft Klarheit über den Zustand und die Zusammensetzung der Darmflora. Darüber hinaus gibt sie Aufschluss darüber, ob entzündliche Prozesse im Gange sind und ob die Verdauungskraft hinreichend ist.

Genetische Untersuchung:

Genetische Defekte verursachen nicht nur Erkrankungen wie Down-Syndrom (Mongolismus) oder Mukoviszidose, sondern sind auch für „Schwachstellen“ unserer Konstitution verantwortlich. Fremdstoffe in Umwelt und Nahrung belasten zunehmend das Entgiftungssystem unseres Körpers und sind oftmals mitverantwortlich für die Entstehung bestimmter Krankheitsformen, wie z.B. rheumatische Erkrankungen, Alzheimer, Müdigkeitssyndrom und Umwelterkrankungen. Die Bestimmung der veränderten Gene verbessert die Suche nach geeignete Therapiemaßnahmen und passende Lebensstrategien.

Alle Laboruntersuchungen werden von externen Laboratorien durchgeführt.

Zunge- und Pulsdiagnose nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Das Anschauen der Zunge und das Fühlen des Pulses sind zwei Diagnosemethoden der traditionellen chinesischen Medizin, die auch dem westlichen Therapeuten wertvolle Hinweise liefern. Beide geben Auskunft über die Natur der Disharmonie und die vorhandenen Ressourcen des Körpers.